Wie aus den letzten Vermerken in den Annalen des Krieger- und Veteranenvereins Lechbruck unschwer zu ersehen ist, kam es 1939 und in den darauffolgenden Jahren zur fast vollständigen Auflösung der ehemals 40 Mann zählenden Kapelle.
Nach 1945 war es Markus Lang, der die Musiker zusammenrief und einen Neubeginn wagte. Mit 16 Männern versuchte er die Tradition der Blasmusik im Ort aufrecht zu erhalten.
1954, bei einer Stammtischrunde beim „Welschenwirt“, bei der auch der damalige Dirigent der Blaskapelle, Peter Lang, anwesend war, wurde in Erwägung gezogen, einen Musikverein zu gründen. Die Mitglieder der Blasmusik Lechbruck, unterrichtet von Peter Lang, waren damit gerne einverstanden.